ICH BIN MÜNCHEN

Die TeilnehmerInnen sollen in einem partizipativen Prozess (Projektarbeit in gemischten Workshops) die Möglichkeit erhalten, den Bezug zum eigenen Lebensraum (Stadt/Viertel) zu stärken, München als eine lebendige und facettenreiche Stadt mit ihren Plätzen, Nischen und Möglichkeiten zu erleben und diese Impressionen in Form von Videoclips anderen Jugendlichen und jungen Erwachsenen zugänglich zu machen.

Nach einer kurzen Schulung können sich die Teilnehmenden auf der technischen Ebene im Umgang mit den Medien Video, Ton sowie Postproduktion vertraut machen und sich ausprobieren. Das erworbene Medienwissen wird anschließend in der Praxis angewandt mit dem Ziel, eigene Clips von der Idee bis hin zum fertigen Film zu kreieren. Die produzierten Kurzvideos, werden vorerst auf Facebook publiziert und anschließend auf einer Onlinekarte verortet werden (www.jugendstadtplan.net), um mit anderen Usern den eigenen Blick auf die Stadt zu teilen und Neu-MüncherInnen den Zugang zu erleichtern.

Das Projekt wurde über folgende Kanäle kommuniziert:
Facebook, JIZ-Website, Presse, Aushänge, Mund-zu-Mund-Propaganda

Auf die Ausschreibungen reagierten Einzelpersonen und eine Schulklasse

Die Aktivitäten umfassten:

– ein Vortreffen mit der Projektgruppe (5 TeilnehmerInnen),
– zwei Planungstreffen der Projektgruppe (Themenfindung für die Videos und Ideensammlung für den
Webauftritt),
– 8 Dreheinheiten mit TeilnehmerInnen der Projektgruppe,
– einen dreitägigen Videoworkshop in den Sommerferien (12 TeilnehmerInnen),
– einen eintägigen Videoworkshop mit einer Projektgruppe des Lion Feuchtwanger Gymnasiums (13
TeilnehmerInnen),
– einen kurzen Videoworkshop (2 Teilnehmer) in der Rathausgalerie im Rahmen des Anlasses
„Kunstwerkstadt“,
– Schnittarbeiten sowie der Recherche und Auswahl von gemafreier, nichtkommerzieller Musik.
Ergebnisse:

Zunächst wurden gemeinsam Ideen evaluiert und Konzepte für die Videoclips erarbeitet. Zudem gab es ein Brainstorming für den geplanten Webauftritt – die Site wird parallel im Hintergrund programmiert.

Im Anschluss wurden 18 Videospots mit Impressionen, Interviews und Meinungen realisiert. Die Länge der Spots ist unterschiedlich und beträgt zwischen 40 Sekunden bis 2:30 Minuten.

Das aufgenommene Videomaterial wurde zuerst gesichtet und selektioniert. Danach wurden die Clips geschnitten, nachbearbeitet, und die Teams recherchierten geeignete, lizenzfreie Musik. Zudem wurde ein Teaser zum Videostadtplan-Projekt geschnitten und auf der bereits bestehenden Facebookgruppe (ICH BIN MÜNCHEN – CITYMAP) sowie auf der JIZ-Facebookgruppe veröffentlicht, um NutzerInnen auf das Projekt aufmerksam zu machen und neue InteressentInnen zu gewinnen. Geplant sind nun wöchentliche Updates von neuen Videos auf der Facebookgruppe: ICH BIN MÜNCHEN – CITYMAP. Sobald die Programmierung der Site soweit ist, werden die Filme auch da integriert werden.

 

Veranstalter:

Jugendinformationszentrum München, Kreisjugendring

Michael Graber