Schrott-Roboter Workshop: Hebocon - Mikrofinanzierungsprojekt

Schrott-Roboter Workshop: Hebocon – Mikrofinanzierungsprojekt

Hebocon – Workshop – Wir bauen Schrott-Roboter! 

 Am 3. Advent 2018 im Pixel ( 15.12. bis 16.12.2018) organisiert durch das ‚Münchner Science & Fiction Festival – art and science‘ / Ronit Wolf www.muc-sf-festival.com  / / https://www.facebook.com/MuenchnerScienceandFictionFestival/

Robolicious! Das Münchner Science & Fiction Festival – art and science brachte zum Hebocon-Roboter Workshop im Pixel einiges an Schrott zusammen, um daraus vorweihnachtlich, glitzernde semi-funktionale Roboter zu kreieren.

Wichtig dabei: Wir können aus allem was wir an Hausrat, Fundstücken, Kreativ-Material, und dem was wir gemeinhin in den Mülleimer werfen  – Schrottroboter bauen! Achtsamkeit und Ökonomie im Umgang mit Material brachte mit Phantasie und dem Erfindergeist der Kinder kuriose, kleine Roboter hervor.

So entstanden während des 2-tägigen Workshops viele fahrbare Kreaturen, aus vorgefundenem Material, die von ihren Schöpfern einen Namen und individuelle Ausstattung erhielten.

Die Hebocon-Roboter liefen einzig thematisch unter dem Begriff – ‚Weihnachtsroboter‘, was gestalterisch viel Freiraum ließ und eben die Saison thematisierte.

Inspiriert durch die ursprünglich japanische Erfindung des ‚Hebocon‘ (in Ableitung des japanischen Worts ‚heboi‘ was minderwertiges Material bedeutet) erfindet  Dajiu Ishikawa in Tokyo 2015 die erste Hebocon. Dort läuft das als Sumo-Kampf zwischen zwei sich duellierenden, suboptimal ausgestatteten Robotern, die sich im K.O. Prinzip möglichst schnell von der Tischplatte schubsen müssen.

Und gesagt – gemacht:

Sobald das Bastelwerk fertig war und einigermaßen fuhr, wurde es auch gleich nach dem Workshop in den Ring geschickt. Beim Hebocon kommt es nicht auf Perfektion an, sondern darum, Spaß am Basteln und Tüfteln zu entwickeln. Zuerst vermeintlich sinnfrei, entstehen dabei mutige, einzigartige Kreationen, die Kinder und Eltern zum freien Gestalten anregen und Hemmschwellen bezüglich technischen Interventionen abbauen möchten. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wurde gestärkt und nicht zuletzt gingen alle mit glitzernden Augen nach Hause…*Weihnachtsäuglein*