FilmLab auf dem Locus

3 Tage, 7 Kids, 2 Workshopleiter und am Ende tatsächlich ein fertiger Film.

„Gestrandet auf dem Locus“ erzählt eine ominöse Begegnung am alten Locus hinterm Gasteig. Jahrhunderte lang galt das Häuschen nämlich als Zwischenportal für Zeit -und Weltenreisende. Doch seitdem es umfunktioniert wurde, klappt das nicht mehr so recht. Die Zeitreisenden bleiben nämlich einfach stecken, anstatt an ihr Endziel zu gelangen. Zum Ärgernis aller Gestrandeten hilft da nur eins: zusammenarbeiten.

Der Workshops war an Kids im Alter von 10-16 Jahre gerichtet und wurde von der Zwischenraumnutzung „Locus“ initiiert. Der Filmemacher Kai Stoeckel erarbeitete mit den Kids die wilde Geschichte, die sich aus verschiedenen Einzelgeschichten der Kinder zusammensetzt. Der Ideenreichtum der Kinder war kaum zu bremsen, locker hätte man hieraus einen abendfüllenden Spielfilm drehen können.

Ideenfindung und Drehbuchschreiben

Für die nötige schauspielerische Aufwärmung war Maximilian Klas, selbst Schauspieler, zuständig.

Aufwärmen wie echte Schauspieler

Alles fand unter freiem Himmel statt. Kamerainteressierte durften fleißig drehen, während der Rest vor der Kamera gespielt hat. Geschnitten wurde dann gemeinsam in der Lothringerstraße 13.

Das Projekt war nicht nur sehr lustig, sondern auch sehr konstruktiv. Von der ersten Idee, bis zum fertigen Film in 3 Tagen ist selbst für Profis eine fast unlösbare Aufgabe. Die Woche nach dem Workshop gab es dann auch eine feierliche Premiere, ebenfalls auf dem „Locus“-Gelände.