Lebensweisen, Lebensträume, Kinderträume – Ein Schulprojekt zur spielerischen Thematisierung unterschiedlicher Lebensweisen und Familienformen

Im Projekt „Lebensweisen“, das mit Kindern aus 4. Klassen Münchner Grundschulen in jeweils 3 bis 4 Schulstunden durchgeführt wurde, geht es darum, auf wie viele verschiedene Arten Menschen zusammen leben können. In verschiedenen Spieleinheiten geht es um Toleranz und Selbstbestimmung und um hetero- wie homosexuelle Lebensentwürfe, jedoch nicht um Sexualpädagogik.

Beispiele: Die Kinder spielen ein gehörtes, etwas ungewöhnliches, Märchen und stellen einzelne Szenen daraus nach, die sie sodann fotografieren. Oder: Sie lernen mittels Fotokarten Menschen und Lebensgeschichten kennen, hetero- wie homosexuelle. Hier entsteht – vielleicht erstmals – der Raum für Kinder, Fragen zu verschiedenen Lebensweisen zu stellen oder im Klassenverband zu diskutieren. Oder: Sie finden sich zu imaginären Familien zusammen und erfinden ihre eigene Familiengeschichte. Oder: Sie erarbeiten Definitionen für Begriffe: Was bedeutet ledig, Patchworkfamilie, Wohngemeinschaft?

Das Material für alle Spiele passt in einen Koffer, der im Vorfeld der Schulbesuche von der Projektgruppe erarbeitet wurde (ausleihbar). Das Projekt kann zugleich auch zur Gewaltprävention durchgeführt werden.

Aus der Erfahrung in der täglichen pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen berichten ErzieherInnen, LehrerInnen und Sozialpädagogen häufig, dass das Wort „schwul“ eines der meistgebrauchten Schimpfwörter ihrer SchülerInnen ist. Obwohl häufig sicher unreflektiert, besteht gegenüber Schwulen offenbar bereits bei jungen Kindern und Jugendlichen, hauptsächlich bei Jungen, eine sehr abwertende, teils sogar aggressive Haltung. Lesben sind in unserer Gesellschaft viel unsichtbarer und dadurch auch weniger von Homophobie betroffen. Dennoch gibt es auch lesbenfeindliche Äußerungen bereits bei Kindern. Mädchen sind generell weniger homophob, doch gibt es natürlich auch hier Ausnahmen. Prinzipiell liegt der Homophobie ein Zwang zur „richtigen“ Männlichkeit zugrunde, dem aufgrund der männlichen Rollenbilder Jungen meist stärker unterliegen. Auch Mädchen müssen „richtig“ weiblich sein, haben dafür aber größere Spielräume.

Der Umgang mit diesem Thema lässt Eltern und PädagogInnen oft ratlos zurück: Sanktionieren? Ignorieren? Diskutieren? Oder lieber hoffen, dass es doch nicht so ernst gemeint war? „Die wissen doch gar nicht, was das bedeutet …“?

Doch nicht nur der Umgang mit dem immer noch tabuisierten Thema „gleichgeschlechtliche Lebensweisen“ überfordert viele PädagogInnen. In einer Zeit, in der von vielfältigen Lebensformen gesprochen wird und Patchworkfamilien in Großstädten Alltag sind, brauchen Kinder nicht nur starke Orientierungshilfen, sondern einfach auch solide Informationen. Familien lösen sich auf, neue Familien bilden sich. Neue Begriffe wie z.B. „Patchworkfamilie“ werden eingeführt, die die Kinder oft nicht kennen.

 

Spiele aus dem Koffer

Mit unserem Projekt wollten wir Kindern Raum geben, sich mit Hilfe verschiedener Spielformen, auch mit Wort- oder Gedankenspielen, mit Familienformen und auch mit ihren eigenen Träumen zu beschäftigen. Es ging uns also nicht nur um Toleranz, sondern auch um Selbstbestimmung.

Das Leitungsteam aus zwei Sozialpädagoginnen, die das Projekt auf Anregung der Stelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen der Landeshauptstadt München und in Zusammenarbeit mit Letra e.V. auch konzipiert hatten, hat im Vorfeld einen Methodenkoffer entwickelt, mit dem es dann verschiedene 4. Klassen Münchner Grundschulen für 3 bis 4 Schulstunden besuchte. Durchgeführt wurden die Einsätze von einem gemischgeschlechtlichen Team, dem sowohl homo- als auch heterosexuelle Fachkräfte angehörten. Die MitarbeiterInnen arbeiteten jedoch ohne „Betroffenheitskompetenz“, das heißt, sie stellten ihre Lebensweise nicht zur Debatte.

Die verschiedenen Spiele, die die Kinder spielten, wurden so mittlerweile so aufbereitet, dass sie auch auf dem Münchner Kinderportal www.pomki.de alleine, zu mehreren oder gemeinsam mit Erwachsenen nachgespielt werden können. Der Methodenkoffer kann an interessierte Lehrkräfte ausgeliehen werden und ist mit einer ausführlichen Projektbeschreibung versehen.

Zur reinen Information kann eine ausführliche Anleitung für das Arbeiten mit dem Koffer auch als PDF oder Broschüre angefordert werden. (s. Kasten Fakten) [interner Link]

 

Lernziel Verständnis und Empathie

„Man kann es nicht entscheiden, in wen man sich verliebt. Es passiert einfach mit dem Herzen.“ (Filiz, 10 Jahre)

Mit diesem Satz erklärte selbstbewusst ein 10-jähriges Mädchen einer Mitschülerin, die sich beim Wort lesbisch lauthals ekelte, wie das mit der Liebe ist. Ihr Statement hat die ganze Klasse beeindruckt. Nicht die PädagogInnen da vorne haben gesagt, wie das mit dem Verliebtsein ist, sondern eine von ihnen. Und ein Junge traute sich kurze Zeit später, etwas über Schwule zu fragen und benutzte das für ihn neue Wort bemüht „korrekt“. Und es hat geklappt: Vielleicht zum ersten Mal sprachen die Kinder das Wort „schwul“ oder das Wort „lesbisch“ so aus, dass es niemanden verletzt, sondern wie „Erdbeerkuchen“ oder „Sandkasten“ klingt. Dieses Erlebnis machte sie stolz, gab ihnen aber gleichzeitig zu denken: Es ist plötzlich ganz normal, dieses Wort auszusprechen. Gleichgeschlechtliche Lebensweisen werden so selbstverständlich in einen Gesamtzusammenhang eingebunden. So wird dieser Themenkomplex enttabuisiert. Wenn Kinder über etwas Bescheid wissen, können sie es leichter respektieren – nur das Fremde, Unverständliche macht Angst.

Was is’n eigentlich ledig?

Die Kinder lernten im Projekt die Vielfalt von Lebensformen kennen und vergrößerten dadurch ihre soziale Kompetenz. In diesem Projekt beschäftigten sie sich mit gesellschaftlich-individuellen Phänomenen wie der Patchworkfamilie, der Wohngemeinschaft, allein Erziehenden und dem Thema Hetero- wie auch Homosexualität. Mit Hilfe von gegenseitigen Interviews und – wenn vorhanden – Internetrecherche erarbeiteten sie die Definition einzelner Begriffe und stellten sie gemeinsam der ganzen Klasse vor: ledig, Patchwork, Wohngemeinschaft, allein erziehend, u.v.m.

Gleichzeitig gingen die Kinder mit Digitalkameras und Kasettenrecorder um. Sie lernten, wie ein Laptop funktioniert, interviewten sich gegenseitig und verloren die Scheu vor Mikrofonen.

Die Digitalfotos wurden direkt mit den Kindern auf den Laptop gespielt und konnten gemeinsam als Diashow am Ende des Einsatzes angesehen werden. Dabei kann fotografisches Grundwissen diskutiert und im Bildbearbeitungsprogramm angewendet werden: Licht, Schatten, Entfernung, Perspektiv,e etc.

Die Spiele: eine Auswahl

1. Hobby: Kochen und Gitarre spielen. Beruf: Bankangestellter. Verliebt: in einen Mann. Das Fotospiel

Die Kinder bekommen von sechs Menschen verschiedenen Alters je drei Photos auf dem Overheadprojektor gezeigt. Sie sollen frei assoziieren, wie diese Personen wohl leben, was sie gerne essen, was ihre Hobbys sind. Danach liest ein Kind eine Folie mit der richtigen Antwort vor. Es ist sowohl eine lesbische Frau als auch ein schwuler Mann dabei. Ergebnis: So verschieden geht das Leben und wir sehen es den Menschen nicht an, ob sie gerne Kaiserschmarrn essen oder Kinder haben, alleine leben oder in einer Wohngemeinschaft.

Bei der anschließenden Diskussion kamen die Kinder miteinander ins Gespräch über die Personen, den TeamerInnen kam eher eine Moderationsrolle zu. Natürlich ging bei den beiden homosexuellen Personen ein Raunen, auch vereinzelte ablehnende Äußerungen durch das Klassenzimmer. Das Team nahm diese Äußerungen auf, die Diskussion wurde jedoch durch den Klassenverband gesteuert. Lernziel: „Schwul“ ist kein Schimpfwort. Einzelne Kinder wagten es, dieses Wort korrekt und neutral auszusprechen.

2. Wohngemeinschaft oder Patchworkfamilie? Das Hausspiel

Aus leichter Pappe wurden im Vorfeld vier gleiche Hausmodelle gebaut. In jedem Haus befinden sich vier Wohnungen. In jeder Wohnung sind 5 Magnete angebracht, auf denen Photos haften können. In den Klassen werden vier Gruppen gebildet, jede Gruppe bekommt ein leeres Haus sowie einen Umschlag mit 16 Fotos. Die Aufgabe: Wer lebt mit wem in welcher Wohnung? Nach 10 Minuten werden die Häuser und ihre BewohnerInnen gemeinsam angeschaut und aufgelöst, wer tatsächlich mit wem zusammen wohnt

Die Kinder waren bei diesem Spiel sehr kreativ und haben sich viele Gedanken über das Zusammenleben der Leute gemacht. In den Gruppen gab es ernste und langwierige Diskussionen über die Gründe, aus denen Personen zusammen leben könnten oder eben nicht: Alter, Kleidung, Augenfarbe oder Nasenform. Im nachfolgenden Gespräch begründeten sie sehr differenziert ihre Entscheidung, warum Ari mit Peter und Bogdan in einer WG wohnt und Sabine wahrscheinlich die Katze mitgebracht hat. Einzelne Kinder fotografierten die verschiedenen Häuser.

3. Wenn Prinzen Prinzen lieben und die Prinzessin in ihre Zofe verliebt ist. Das Märchenspiel

Die Kinder hörten die CD „Ein Märchen vom Heiraten“ nach einer Vorlage von Martin Ganguly (s. Literaturtipps). Darin sind sich Prinz und Prinzessin schon seit Kindheit „versprochen“, doch verlieben sich Prinz und Koch sowie Prinzessin und Zofe ineinander. König und Königin sind natürlich dagegen und wollen die Heirat von Prinz und Prinzessin durchsetzen. Der Auftrag an die Kinder: Spielt das Märchen weiter. Wie könnte die Geschichte enden, damit alle glücklich sind? Für jede Rolle gab es ein passendes Kleidungsstück. Sofort meldete sich die Mehrzahl der Kinder, um mitzuspielen. Es wurden zwei bis drei verschiedene Durchgänge gespielt. Dann sollten die Kinder beschreiben, wie es sich anfühlte, die vorgegebene Rolle zu spielen. Die Kinder spielten sowohl, dass sich die verliebten Prinzen und Prinzessinnen, als auch, dass sich die Eltern durchsetzten.

Nach diesem Spiel ist ein Transfer in die Realität unerlässlich: Wer bestimmt, wer wen heiratet? Dürfen zwei Frauen/Männer heiraten? Gibt es Länder, in denen die Eltern bestimmen etc. In der Regel gab es zu diesen Fragen lebhafte Diskussionen, zu denen alle Kinder etwas beitragen konnten. Sie klärten sich gegenseitig über ihren Wissenstand auf, die TeamerInnen waren das Korrektiv, dienten der inhaltlichen Ergänzung. Das Spiel wurde von Kindern durch Fotos dokumentiert.

4. Familie gesucht. Das Meier-Geier-Seier-Spiel

Die Kinder zogen Kärtchen, auf denen Familiennamen (Meier, Geier, Seier…) und Familienpositionen (Kind, Vater, Mutter) stehen. Alle Kinder finden sich zu mehrköpfigen Familien zusammen, also Vater-Mutter-Kind(er)-Familien. Die Aufgabe: Bastelt jetzt eure eigene Familiengeschichte: Wie alt seid ihr, welchen Beruf haben die Eltern, wo und wie lebt Ihr, welche Träume habt ihr? Nach 10 Minuten stellt sich jede Familie der Klasse vor und wird von zwei anderen Kindern in einem goldenen Bilderrahmen fotografiert.

Dieses Spiel hat den Kindern oft am besten gefallen, weil sie hemmungslos fantasieren durften. Das Festhalten der Situation im Rahmen gab der Sache etwas Ernstes, Seriöses, Familiäres.

Schlussrunde

Die Schlussrunden verliefen in allen Klassen durchweg positiv. Bemängelt wurde von den Kindern lediglich die ihrer Meinung nach zu kurz bemessene Zeit („Ihr sollt noch länger bleiben und wiederkommen“). Die Stimmung in den Klassenzimmern war meistens harmonisch, „schwierigere“ Kinder (meistens Jungen) wurden mittels Kameraeinsatz o.ä. eingebunden. Es fiel auf, dass die Altersgruppe der etwa 10-jährigen zwar schon Vorurteile hat, aber noch offen für Gespräche darüber ist. Unser Konzept sah zudem vor, dass Widerstände sein durften und nicht „wegsanktioniert“ wurden. Zudem stellten wir immer wieder fest, dass es eine positive und entlastende Erfahrung für Kinder ist, wenn Erwachsene tabuisierte Dinge aussprechen.

 

Mit dem Methodenkoffer wird das Projekt nachvollziehbar

Im Vorfeld war sehr viel Planungsarbeit im Detail nötig. In vielen Stunden spielten wir die Spiele durch und differenzierten sie weiter aus. Die Materialien mussten auf ganz praktische Weise ausgetüftelt und erprobt werden. Der Methodenkoffer ist nun umfangreich und enthält mehrere „Bastelarbeiten“. Durch eben diesen Methodenkoffer kann das Projekt nun aber jederzeit wiederholt werden. Ein überschaubares, sehr konkretes Bedienungshandbuch ermöglicht es Lehrkräften, die Spiele zu spielen. Die Kinder in den besuchten Klassen zeigten eine große Offenheit und viel Transferkompetenz.

 

Schwierigkeiten und Stolpersteine: Skepsis und Unsicherheit

Unser Angebot hatten wir per Brief an alle SchulleiterInnen von Münchner Grundschulen bekannt gemacht. Danach lag es natürlich an ihnen bzw. an einzelnen Lehrkräften, ob wir eingeladen würden. Zunächst verlief die Anmeldung sehr schleppend. Wir wussten nicht, ob die von uns angebotenen Termine überhaupt voll werden würden. Wir wissen aber, dass, sobald das Thema „gleichgeschlechtliche Lebensweisen“ auch nur angerissen wird, bei den meisten SchulleiterInnen und auch bei vielen Lehrkräften „die Alarmglocken läuten“. Da ist die Angst vor den Eltern der SchülerInnen und deren Vorbehalten. Die Angst vor dem Kollegium: schauen die mich dann komisch an? Glauben die dann vielleicht, ich sei lesbisch/schwul? Muss ich mich outen, wenn ich das anbiete? Lesbische Lehrerinnen oder schwule Lehrer haben vielleicht Angst, endgültig zu einem Coming out gezwungen zu werden. Auch eine erstaunliche Erfahrung machten wir: Wir wurden einmal gefragt, ob wir die lesbische oder schwule Lebensweise „propagieren“ würden, gegenüber heterosexuellen Lebensformen überhöhen, oder etwas Ähnliches. Mehrere Male schauten auch SchulleiterInnen ins Klassenzimmer hinein, um „mal nach dem Rechten zu schauen“. So zeigt sich, wie nötig unser Projekt ist, um Ängste zu reduzieren. Aus anderen beruflichen Erfahrungen und aus der Auswertung des Projektes in ausführlichen Nachgesprächen mit den KlassenlehrerInnen wissen wir, wie sehr von den Lehrkräften eine Unterstützung zum Thema „Lesbisch/schwul“ gewünscht wird. Ausnahmslos alle waren begeistert von der Art, wie wir das Thema angepackt haben.

So hoffen wir, dass sich dieser Erfolg herum spricht und unser Methodenkoffer tatsächlich von vielen interessierten Lehrkräften ausgeliehen wird. Gerne stehen wir aktiv oder beratend zur Seite.

Ein Teil der Spiele steht auf dem Münchner Kinderportal www.pomki.de in leicht abgeänderter, für das Internet passender Form zur Verfügung. Dadurch steht das Projekt einer breiten Zielgruppe zur Verfügung. Die Kinder können sich in Gruppen mit den Inhalten beschäftigen, Lehrkräfte der 4. Klassen bekommen einen Zugang zu den beschriebenen Inhalten, die es im Internet für diese Zielgruppe kaum gibt. Spielerisch werden sie dazu aufgefordert, sich auch einmal mit anderen Lebens- und Familienformen zu beschäftigen. Die Angebote auf pomki.de können als Schnupperangebot in dieses anspruchsvolle Thema genutzt werden und „häppchenweise“ gespielt werden.

Zudem gibt es einen kleinen dokumentarischen Bereich, in dem die teilnehmenden Klassen aus der Modellphase ihre Ergebnisse finden.

 


Veranstalter

 

LeTra Lesbenberatung e.V.
AnsprechpartnerInnen: Stephanie Gerlach und Geli Schmaus.
Angertorstr. 3
80469 München
Telefon und Fax: 089 – 725 42 72
E-Mail:
Geli Schmaus: post@gelischmaus.de
Stephanie Gerlach: stephgerlach@aol.com
Website: www.letra.de

Beide medienprojekt-erfahrene Sozialpädagoginnen; beide waren in dem Projekt freiberuflich tätig. LeTra ist Beratungsstelle, Treffpunkt und ein Veranstaltungsort für lesbische, bisexuelle und andere interessierte Frauen. LeTra bietet unterschiedliche Beratungen an: Einzel- und Paarberatung, Elternberatung, Beratung zu Identitätssuche, Coming-out-Beratung für junge Frauen und Mädchen, Hilfe bei Diskriminierung etc.

LeTra setzt sich durch Öffentlichkeitsarbeit für Sichtbarkeit und Gleichberechtigung von lesbischen Frauen ein, informiert in Medien und auf Tagungen und arbeitet in politischen Gremien mit.

Der „Koffer buntes Leben“ kann von pädagogischen Fachkräften gegen ein Pfand ausgeliehen werden. Das Team kann ebenso gegen ein Honorar für einen Einsatz gebucht werden. Es gibt ab August 2006 eine Broschüre, die detailliert über den Koffer informiert.

Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen der Landeshauptstadt München
Angertorstraße 7
80469 München
Telefon: 089 – 23 00 09 42
Ansprechpartner: Andreas Unterforsthuber